„Stärkung urbaner Resilienz gegenüber Starkregen – Ausgestaltung integrierter städtebaulicher Entwicklungskonzepte“ so lautet der Titel der Arbeitshilfe, die im Rahmen des Forschungsprojekts „RESI-extrem“ veröffentlicht wurde. Das Projekt zielt auf die Umsetzung von Resilienzansätzen gegenüber Starkregen in der Stadtentwicklung und die Überwindung der bisher meist getrennten Arbeitsweise zwischen Starkregenrisikomanagement und Stadtentwicklung ab. Dabei sollen sich Vorsorgeansätze gegenüber Starkregen nicht allein auf den Neubau oder ein einzelnes Gebäude beziehen. Vielmehr gilt es, auch Konzepte für den Umbau der bestehenden Siedlungsstruktur zu entwickeln.

Am Projekt „RESI-extrem“ sind vier Verbundpartner beteiligt, darunter zwei Forschungseinrichtungen und zwei Partnerstädte: Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg) und Olfen (NRW) . Ergänzt wird das Team von einem Planungsbüro (Unterauftrag). Die Koordination des Verbundprojekts liegt beim IREUS.
Ziel und Mehrwert der Umsetzungsbegleitung für die beiden Partnerstädte ist die längerfristige Integration von Resilienzbildung in die Stadt- und Quartiersentwicklung.