Seit mehr als zwei Jahren wird Klimaanpassung im ländlichen Raum in NRW bereits im Rahmen des Projekts Evolving Regions vorangetrieben. Am 9. Februar 2023 stehen in Dortmund die Ergebnisse, aktuelle Fragen sowie Herausforderungen im Fokus. Gemeinsam mit den Teilnehmenden soll die Übertragbarkeit der Ergebnisse sowie Methoden diskutiert werden.
Eine Vertreterin der Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW wird ebenfalls vor Ort sein und den „Klimaanpassungscheck NRW“ vorstellen.

Die Veranstaltung startet mit einem Impuls durch NRW-Umweltminister Oliver Krischer, einem Vortrag aus europäischer Perspektive und einer Podiumsdiskussion mit weiteren spannenden Gästen. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, Beispiele aus der Klimaanpassungspraxis kennenzulernen und in thematischen Sessions gemeinsam über Perspektiven, Strukturen und Besonderheiten der Klimaanpassung in ländlich geprägten Regionen zu diskutieren.
Welche Themenfelder wurden in Evolving Regions bearbeitet? Wie lässt sich die Methode Evolving Roadmapping auf andere Kontexte übertragen? Wie wirken sich die Verflechtungen der unterschiedlichen Ebenen und Akteur*innen auf die Klimaanpassung aus? Welche Perspektiven für die Klimaanpassung auf regionaler Ebene gibt es? Diese und weitere Fragen sollen auf der Veranstaltung diskutiert werden.
Über das Projekt Evolving Regions
Evolving Regions ist ein Projekt der TU Dortmund in Zusammenarbeit mit acht Partnerregionen in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden sowie fünf Partnerinstitutionen. Eine Partnerinstitution ist das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu). Es leitet federführend die regionalen Klimavorsorgeprozesse der Kreise Wesel, Siegen-Wittgenstein und Coesfeld und unterstützt die TU Dortmund im Kreis Steinfurt. Evolving Regions möchte Regionen klimarobust und klimasmart machen. Das Projekt wird durch das EU-Umweltprogramm LIFE gefördert und kofinanziert durch das MUNV NRW.
Zu Programm und Anmeldung auf der Homepage von Evolving Regions